Für WALENTA entnommen von:
http://www.dive-projekt.de/ARCHIMES.HTM
Ein Körper verliert
in einer Flüssigkeit (scheinbar) soviel an Gewicht, bzw.
erhält soviel Auftrieb, wie das Gewicht
der vom Körper verdrängten
Flüssigkeitsmenge
beträgt.

© Graphics Satz & Layout
Ein in einer Flüssigkeit eingetauchter
Körper kann verschiedene Zustände erfahren, je nachdem, ob
die Masse größer, gleich oder kleiner als der Aufrieb
ist.
Körper sinkt:
Masse > Auftrieb = Abtrieb
Körper schwebt: Masse
= Auftrieb =
neutral
Körper steigt:
Masse < Auftrieb
= Auftrieb
Da Auf- und Abtrieb für den Taucher
mit Abstand die wichtigsten Erscheinungen sind, wird im Weiteren
auf die Auswirkungen des Gesetzes von Archimedes auf den Taucher
eingegangen.
Um die Volumenmehrung durch einen
Tauchanzug und den damit verbundenen Auftrieb auszugleichen
und ein Abtauchen zu Ermöglichen, muß der Taucher einen seperaten
Gewichtsgürtel anlegen. Gewichte, die beim Tauchen Verwendung
finden sind aus Blei, da dieses Metall eine sehr hohe Dichte
aufweist.
Ist der Taucher ersteinmal abgetaucht,
muß er dem Abtrieb des Gewichtsgürtels entgegenwirken. Durch
Einleiten von Luft in eine Rettungs- und Tarierweste kann
der gewünschte Auftrieb erreicht und der Abtrieb des Gewichtsgürtels
kompensiert werden. Der Taucher erreicht durch eine Kompensation
des Abtriebs einen neutralen gewichtslosen Zustand, den man
als 'tariert' bezeichnet.
Durch zusätzliches Einleiten von Luft
in die Rettungs- oder Tairerweste kann der Taucher einen Auftrieb
erwirken, der beim Auftauchen erforderlich ist.
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