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RZ / Rote Zora

liebes Pflasterstrand- kollektiv, hier ein paar Worte zu Hans- Joachim Klein

möchte mich zuerst einmal recht herzlich für die letzten - hier eingetrudelten - pflasterstrandausgaben bedanken!! die nummer 47 kam heute hier - vollständig - an.

mir ist ziemlich übel geworden, als ich des kleinen armen mülleimers klein gesabbere gelesen habe. vor allem, als ich den dreck las, den klein- klein über wadi haddad) auskotzte. man sagt, daß lügner immer neue lügengeschichten erfinden müssen, um die alten - zumindest subjektiv -,untermauern' zu können - so scheint's sich bei klein zu bewahrheiten. bekannt ist aber auch, daß sich lügner in ihren gestrickten lügennetzen verheddern, und schließlich zu fall kommen. armer, bedauernswerter (oder für manche auch: bedauernsnichtwerter) klein!

wadi war NIE der, zu dem klein ihn gemacht hat. Wadi war und ist vielmehr immer ein konsequenter internationalist gewesen --und handelte immer aus der richtigen einschätzung heraus, daß ein freies palästina nur über eine umwälzung im arabischen raum - gegen die reaktionären staaten um damit alle gegen die israelis richten zu können - und dem kampf gegen den us- imperialismus möglich wird, ohne den israel am ende ist (deshalb hat er ja z.b. auch den zusammenhang zu den bewegungen in den metropolen als notwendig gesehen). wadi hat nie genoss(inn)en nur als ,dinger' betrachtet, benutzt und verfeuert - was klein- klein in seinem letzten, angeblich letzten, brief behauptet.

wadi war immer ein aufrechter, mutiger genosse, im kollektiven widerstand und hatte nicht das geringste gemein, mit jenen protegen, kapitalistischer oder imperialistischer staaten, die in sicherer, etappe sitzen und bei ihrer Kriegsführung ihre soldaten als kanonenfutter betrachten!!! außerdem war eines, von wadi's höchsten geboten, den kampf niemals gegen das volk zu richten, gegen unschuldige, oder gegen zivilisten.

zu klein's anderem dreck noch was zu sagen/schreiben, dazu fehlt mir die lust, weil ich diesem schmierigen typ nicht mehr beachtung schenken will, als er verdient. mit solchen typen kann man/ frau sich auch überhaupt nicht kritisch auseinandersetzen. meinetwegen kann er sich zu seiner jämmerlichen geschichte in den mülleimer legen - und versuchen zu leben (bezweifel nur, daß er das auf die dauer schafft).

na ja, egal.

schaffe leider nicht mehr, heute noch was zu schreiben.

ganz liebe revolutionäre grüße von hier

Werner aus dem Knast

MAIL
http://www.freilassung.de/div/texte/rz/ps48e.htm