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RZ / Rote Zora

Genossen!

wir müssen was los werden. die ganze angstmache der genossen hängt uns zum hals raus.

und wir haben angst, angst um hans- joachim. angst um unsere ganze idee. angst um unsere freiheit!

natürlich ist was faul bei uns - noch mehr als man denkt! natürlich muß was gemacht werden und das sofort. natürlich wissen wir auch. daß der druck immer größer wird und uns immer weniger luft zum atmen bleibt. aber warum ist es nicht möglich. was zu ändern. ohne gleich mollies zu werfen oder bullen umzumachen.

wir glauben, hans- joachim hat den richtigen weg eingeschlagen. sollte man ihm nicht zugestehen, daß er seine meinung ändern kann, um sich wie wir glauben, in der einzig wahren richtung weiter zu entwickeln?

ist es dann nicht so, daß von den genossen jetzt der druck ins unermeßliche gesteigert wird, wo doch unser einziges ziel ist (oder sein sollte?), daß jeder seinen eigenen verein aufmachen kann, wann er will und sich das bißchen leben, das man noch hat, so einteilt, daß es wieder lebenswert wird muß hans-joachim denn dieselbe angst mitmachen wie ulli, natürlich muß einem spitzel der richtige weg ausdrücklich gezeigt werden, aber so. ..

wo ist denn unsere freiheit, für die wir bisher gekämpft haben, warum wird sie uns von den eigenen genossen vermiest? sind wir doch ehrlich, was haben die aktionen von susi, chris adelheid und all den anderen uns gebracht?

unser einziges ziel ist es doch, so zu leben, wie wir wollen, ohne daß gleich hinter jeder bleibe 'n bulle steht.

natürlich mußte gezeigt werden, was zu starten ist, aber warum müssen genossen ihr leben lassen, wie in düsseldorf?

mensch leute, gerade bei uns weiß man vor lauter bewahrern der FdGO nicht mehr, wo man mal ungestört ein bier trinken und quatschen kann.

vielleicht hat hans- joachim das auch vermisst und warum sollte man ihm nicht die chance geben, sich doch noch 'mal draußen sehen zu lassen.

versuchen wir, ihn zu integrieren, damit er uns vielleicht wieder in unserem kampf unterstützen kann, letztlich ziehen wir doch alle am selben strang.

hans- joachim zu verstehen, heißt ihm eine chance zu geben.

mit roten grüssen

TRozz HDMA

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